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Wenn zu viele Menschen gleichzeitig in Quarantäne sind, funktionieren dann noch Feuerwehren, Notdienste, Polizei und andere

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Ex-Präsident Ghani rechtfertigt Flucht

Der afghanische Ex-Präsident Aschraf Ghani hat sich für seine Flucht aus dem Land Mitte August gerechtfertigt. Diese sei nicht geplant gewesen, er habe ein Blutvergießen und die Zerstörung von Kabul verhindern wollen. „Am Morgen dieses Tages hatte ich keine Ahnung, dass ich am späten Nachmittag weggehen werde“, sagte er BBC.

Der Chef der Präsidentengarde und der nationale Sicherheitsberater Hamdullah Mohib hätten ihn damals informiert, dass die Präsidentengarde kollabiert sei. Sollte er Widerstand leisten, würden alle getötet, keiner könne ihn verteidigen.

Mohib habe Angst gehabt und ihm nicht mehr als zwei Minuten Zeit gegeben. Die Anweisungen davor seien gewesen, sich für eine Abreise in die ostafghanische Stadt Chost vorzubereiten. Mohib habe ihm dann aber gesagt, Chost sei gefallen, Dschalalabad auch. Erst als sie abgehoben hätten, sei überhaupt klar geworden, dass sie das Land verließen. „Das war alles wirklich plötzlich.“

Ghani war am 15. August aus Kabul ins Ausland geflüchtet, nachdem Kämpfer der Taliban Kabul umstellt hatten. Vertreter der Taliban sagten, es sei nicht ihre Absicht gewesen, die Stadt anzugreifen. Ghani sagte BBC, seine Sicherheitsberater hätten ihm gesagt, die Taliban hätten ihre Zusage gebrochen, nicht in Kabul einzurücken. dpa


Italien und Malta wieder Risikogebiete

Die Bundesregierung stuft Italien und Malta wegen hoher Corona-Infektionszahlen ab Samstag als Hochrisikogebiete ein. Das gilt auch für Kanada und San Marino, wie das Robert-Koch-Institut bekannt gab. Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien.

Ab dem kommenden Dienstag will die Bundesregierung die wegen der starken Ausbreitung der Omikron-Variante verhängten Einreisebeschränkungen für Großbritannien, Südafrika, Namibia und sechs weitere afrikanische Staaten wieder lockern. Die neun Länder sollen dann vom Virusvariantengebiet zum Hochrisikogebiet zurückgestuft werden. Für Virusvariantengebiete gelten deutlich schärfere Einreisebeschränkungen. Für Einreisende aus diesen Gebieten gilt eine zweiwöchige Quarantänepflicht – auch für Geimpfte und Genesene. Sie kann nicht durch negative Tests verkürzt werden. dpa