Die Handballerinnen der HSG Freiburg haben am gestrigen Sonntag die 45. Auflage des Erna-Fein-auer-Turniers der HSG Leinfelden-Echterdingen gewonnen. Im 25-minütigen Endspiel zwischen den beiden Gruppenersten gewann der Zweitliga-Absteiger mit 11:10 gegen den Zweitliga-Aufsteiger SG Schozach/Bottwartal. Das kleine Finale zwischen den Gruppenzweiten entschied das HLZ Rhein-Neckar-Pfalz mit 18:13 gegen die SF Budenheim für sich (beide Oberliga Rheinland-Pfalz). Als beste Torhüterin wurde Franziska Lieb von der gastgebenden HSG ausgezeichnet. Erfolgreichste Torschützin war mit 23 Treffern Angelina Schreyer (HLZ Rhein-Neckar-Pfalz). „Das Turnier ist super gelaufen, alle waren zufrieden. Leider hat es ein paar Verletzte gegeben, der Krankenwagen musste gleich zweimal kommen“, sagte die Cheforganisatorin Christina Baumann. Insgesamt nahmen zehn Teams am Turnier teil. Die Handballerinnen der gastgebenden HSG (im Bild Anke Gehrke beim Wurf) um ihren neuen Trainer Günter Düring haben in der Gruppenphase zwei Niederlagen und zwei Erfolge verbucht. Zum Auftakt hatte es zunächst eine 6:17-Schlappe gegen die SF Budenheim gesetzt, ehe gegen die HSG Freiburg eine 2:18-Pleite folgte. Danach lief es für den Drittliga-Aufsteiger besser. Mit 11:7 wurde die SG Steinbach-Kappelwindeck (Dritte Liga Süd-West) und hernach der VfL Waiblingen II (Württembergliga) mit 14:11 besiegt. „Man hat in den ersten beiden Spielen gemerkt, dass wir noch nicht viel mit dem Ball trainiert haben“, sagte Düring. Alles in allem sei er aber zufrieden gewesen. Wenngleich: „Wir haben noch viel Luft nach oben“.
sd
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